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03. bis 23. Juli 2021
Sommerurlaub 2021
Samstag, den 03.07.2021 Unser diesjähriger Urlaub begann wie immer. Die Katze musste in die Pension, und wie immer kam sie zu Frau Recktenwald in die Saarlight Katzenpension. Hier haben wir unser Kätzelein schon ein paar mal und waren immer zufrieden. Dann ging es weiter in Richtung Südfrankreich, genauer gesagt in unsere geliebte Provence. Den ersten Halt machten wir in den Vogesen bei „Le Val-dÀjol“, einem Platz mit wunderschöner Aussicht, leider aber auch Regen in der Nacht. Dies war aber nicht so schlimm, denn es hätte schlimmer kommen können, die Region wurde kurz vorher von einem Unwetter getroffen, was man daran sah, dass die Bäume fast keine Blätter mehr hatten und diese alle am Boden lagen. Sonntag, den 04.07.2021 Die nächste Rast legten wir dann auf einem Parkplatz am „Etang de Fallavier“ in der Nähe von Villefontaine, etwas südöstlich von Lyon. Dies war ein Parkplatz direkt an einem Weiher, und auf der Anhöhe war noch eine kleine private Sternwarte. Montag, den 05.07.2021 Nach einem kurzen Abstecher zum „Chateu de Rajat“ , ein kleines Schloss in der Nähe von Heyrieux, fuhren wir weiter zu einem Ziel, welches wir schon immer auf unseren Fahrten in die Ferienwohnungen gesehen hatten, aber nie anhalten wollten. Somit hatten wir uns den Stellplatz „Casstillion du Gard“ am römischen Viadukt „Pont du Gard“ herausgesucht. Dies war ein schöner kleiner und neu angelegter Stellplatz. Wir besuchten die „Pont du Gard“ und gingen mit Porthos noch an den Fluss Gardon etwas schwimmen, bevor wir schlafen gingen. Dienstag, den 06.07.2021 Weiter ging es nach Istres, ein Parkplatz, den wir davor aufgesucht hatten, hatte uns nicht gefallen, und wie immer ist alles für etwas gut. Denn in Istres war ein kleiner Dino Park angelegt den wir besuchten. Hier waren Dinosaurier in wahrer Größe nachgebildet. Schon beeindruckend wie groß die Tiere waren. Leider war baden im Wasser nicht erlaubt, was wir aber mit Spaziergängen in die Stadt kompensierten. An einer Feuerwache direkt am Wasser vorbei, bedauerlicherweise war diese etwas heruntergekommen, und
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Höhenprofil:

Temperatur 16° bis 35°
dann in die Stadt. Hier musste ich (Mike) auf die Toilette, dies war eine öffentliche Toilette sehr sauber, welche direkt automatisch gereinigt wurde. Ungünstigerweise hatte die automatische Verriegelung nicht so funktioniert, und die Dame, die die Tür öffnete, war genau so erschrocken wie ich. (Hoffentlich trifft man sich nicht zweimal im Leben) :-)) Mittwoch, den 07.07.2021 An diesem Tag fuhren wir kurz nach Marigane, dies liegt direkt an einem Airport und direkt daneben ist ein Strand den wir kurz besuchten. Wir fuhren weiter nach „Fos sur Mer“ um uns für die Nacht einzurichten, aber leider kamen ein paar Kleinbusse mit sehr zwielichtigen Personen und wir sind weiter nach „La Curonne“ auf einen Parkplatz zum Übernachten ausgewichen. Donnerstag, den 08.07.2021 Nun sind wir zum „Arie de Campingcar“ am „Port de Carro“. Ein wunderschöner Stellplatz direkt am Meer (Karte). Hier konnte Porthos wieder baden und ausgiebig laufen. Allerdings war es sehr windig, was aber nicht störte. Der freie Platz neben uns wurde durch eine junge Familie besetzt, diese hatten ein Autozelt, und das Auto vollgepackt bis oben, irgendwie hat das Ganze an einen Film erinnert, es war etwas surreal. Die Frau trafen wir später in der Stadt und hatten ein wunderschönes und nettes Gespräch mit ihr. Freitag, den 09.07.2021 Nachdem wir einkaufen waren fuhren wir nach „Vins sur Caramy“, dort hatte Tassilo einen Parkplatz an einer Brücke im Auge, den er bei „Park4Night gefunden hatte. Dies war wirklich ein wunderschöner Platz an einer Brücke (Le Pont Roman). Hier gab es auch einen Weg, der Chemin de Resistants, dieser führte zu einer Grotte. Leider hatten wir keine Taschenlampe dabei, so konnte ich (Mike) nur ein paar Meter in die Grotte, da diese recht steil bergab ging. Die Natur findet auch hier wieder etwas Gutes, denn ca. 5 Meter in der Höhle hatte ein Vogel sein Nest im Dunkeln gebaut, und die kleinen Piepmätze schrien sehr nach Futter. Daher haben wir den Platz auch wieder zügig verlassen, und uns zum Abendessen in die freie Natur am Stellplatz begeben. Samstag, den 10.07.2021 Laut Park4Night suchte ein Mann Camper, die Nachmittags auf seinen blinden Hund aufpassen, und dafür dann auf dem Gelände übernachten dürfen. Genau das Richtige für uns. Enttäuschenderweise war auf dem Gelände niemand anzutreffen, aber zwei Herren aus der Nachbarschaft gaben uns die Telefonnummer und so konnten wir uns mit dem Mann in Verbindung setzten. Allerdings kam das Ganze nicht zum Abschluss, da alles zeitlich nicht passte. Daher fuhren wir dann zum Strand am Stausee St Croix, wo es auch einen Strand für Hunde gab. Danach ging es weiter zum Stellplatz „L Eauviere Verte“ einem Campingplatz in der Nähe von Artignosc. Dieser liegt direkt neben dem Fluss Verdon und lädt zum Spazieren, und wenn man die richtige Stelle findet auch zum Schwimmen ein. Sonntag, den 11.07.2021 Da der Stellplatz sehr schön war blieben wir hier noch einen Tag und gingen wieder Spazieren und schwimmen. Porthos war dann das erste Mal richtig geschwommen, allerdings unfreiwillig, da er ins Wasser gefallen ist (wir haben nicht nachgeholfen). Und dann kam es wie jedes Jahr, Tassilo war braun, und ich hatte meinen alljährlichen Sonnenbrand trotz eincremen. Am Montag, dem 12.07.2021 sind wir zum Lac de St Cassien bei Montaroux. Hier waren wir schwimmen, jedoch war unsicher, ob wir hier übernachten durften und sind daher weiter zu einem Parkplatz sehr abgelegen bei der „Chappelle de Saint-Cassien-De-Bois“. Hier wurde uns ein Stellplatz angezeigt, diesen konnten wir aber nicht erreichen, da die Brücke sehr schmal war, daher haben wir uns auf den kleinen Parkplatz an einer Imbiss-Bude gestellt. Diese war auch im Nirgendwo, aber tagsüber gut besucht. Dienstag, den 13.07.2021 Vormittags waren wir nochmal am Flüsschen etwas schwimmen, dann gab es am Imbissstand Pommes und etwas zu trinken bei „Truck Much chez Betty“ Und dann ging es weiter MIT DER STELLPLATZSUCHE DES GRAUENS. Diesen Teil hätten wir gerne aus unserem Urlaub gestrichen. Wir sind 1.) An einen Stellplatz am Strand in Meeresnähe, schon die Hinfahrt ging über schmale Straßen. Dieser war dann völlig ausgebucht. 2.) Zu einem weiteren Platz in der Nähe, auch wieder über schmale Straßen, dieser Platz war nicht für Wohnmobile. 3.) Zu einem privaten Stellplatz, dieser war wunderschön und auch frei, aber dort war niemand anzutreffen, erst nach einer Stunde Wartezeit erreichte Tassilo, die alte Dame (wie in der App beschrieben) diese meinte, der Platz wäre offen, aber das würden die Kinder übernehmen. Nach nochmaliger Wartezeit erfuhren wir dann, dass der Platz doch geschlossen war. 4.) 100 Meter weiter wurde noch ein Campingplatz angezeigt. Wir folgten der Beschilderung, und kamen auf eine Straße, die gerade so breit war, dass sie für das Wohnmobil reichte und links und rechts einen Graben von 50 cm Tiefe hatte. Nach ca. 500 Metern war eine Stelle, an der wir drehen konnten, denn es war nirgends ein Platz zu sehen. Dann wieder diese enge Sraße zurück und es kam auch ein Gegenverkehr. Zum Glück an einer etwas breiteren Stelle und wir kamen gerade so aneinander vorbei. 5.) Wieder auf der Hauptstraße angekommen sind wir dann zu einem weiteren Campingplatz, dieser wollte aber 60 !!!! Euro und so sind wir weiter, die Straße wurde wieder enger und dann kam das Schild „Sackgasse“. Also wieder unter engstem Raum drehen und weiter 6.) in eine andere Stadt. Die Strecke dahin war etwa 6 KM, aber auch wieder sehr eng mit direktem Graben an der Straßenkante. Dazu kam noch ,dass die Straße durch die Wurzeln der Bäume an der Seite sehr beschädigt und holprig war, auch hatte diese viele unübersichtliche Kurven. Endlich in der Stadt angekommen hatten wir einen Standplatz gefunden und wollten uns gerade fertig machen, um mit Porthos zu gehen, da kam ein Bediensteter der Stadt und macht uns freundlich darauf aufmerksam, dass dies ein Stellplatz für die Stadtbusse wäre. 7.) also wieder weiter, natürlich schmale Straßen und auf einem Parkplatz in Le Croix Valmer haben wir dann einen Platz gefunden wo wir in Ruhe schlafen konnten. Nun nicht ganz, denn dort wurden Wildschweine an einem Imbissstand angefüttert, und diese kamen auch Nachts, somit wurden wir ein paar mal von Porthos wach gemacht. Mittwoch, den 14.07.2021 Hier haben wir uns auf einem Platz direkt am Flughafen Hyeres, mit dem Namen „Domaine du Ceinturon“ Hier konnten wir etwas Flugzeuge beobachten und etwas an der Promenade entlang laufen. Donnerstag, den 15.07.2021 Nun sind wir weiter nach „Saint-Paul-lez-Durance“ auf einen Stellplatz, der auf einem alten Campingplatz gelegen ist. Hier haben wir einen 7 KM Spaziergang am Fluss Durrance gemacht, und haben an einem kleinen Café einen selbigen getrunken, und Tassilo hatte sie schon oft gesucht und nicht bekommen, Florentiner gegessen. Die Nacht war sehr ruhig und der Platz hate alles was man braucht, ein sauberes WC, ein Becken zum Waschen und sogar eine Dusche. Und das alles kostenlos. Freitag, den 16.07.2021 Hier hatten wir unseren Stellplatz per Mail gebucht, und es hat alles wunderbar geklappt. Beim Ankommen auf dem Stellplatz, der auf einem privaten Bauernhof war, hat sich dann herausgestellt, dass alles sehr eng und knapp mit der Einfahrt für unser Wohnmobil war, auch war die eine Einfahrt sehr steil und das direkt in einer Kurve. Wie sich beim Wegfahren herausstellte war ich einfach blöderweise in die falsche Einfahrt gefahren. Dafür wurden wir mit einem schönen Stellplatz im Grünen und der völligen Natur beglückt. Wir durften sogar den Pool der Familie mitbenutzen. Von hier aus machten wir noch einen Spaziergang nach Montfuron. Hier gab es , da es auf einer Anhöhe lag einen wunderschönen Ausblick, eine alte Mühle, und einen Schmetterlings-Park Samstag, den 17.07.2021 Nun sind wir nach Mirabeau gefahren und haben dort auf einem Parkplatz. Von dort sind wir zu einem privaten Schloss, dies konnten wir leider nur von außen ansehen, und sind dann durch den kleinen Ort spaziert. Sonntag, den 18.07.2021 Aix-en-Provence war nun als Ziel vorgesehen, und so machten wir uns auf den Weg. Bedauerlicherweise war der Platz nicht das, was in der App angegeben war. Es gab kein Wasser, und die Bude, die das Wasser und Sanitär hergeben sollte, was ein zusammen gefallenes, aus Pressspan gezimmertes, verfallenes Viereck. Zum Schlafen war es angenehm. Wir wollten noch ins Stadtzentrum, aber da hat uns Porthos einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn er wollte irgendwann bei den Temperaturen einfach nicht mehr laufen. Nachdem er ein illegales Bad in der Vorstadt genommen hatte, wollte er auch wieder laufen und wir sind zurück. Nach dem Abendessen sind wir dann nochmal Richtung Stadtmitte und haben es auch geschafft. Hin und zurück ;-) Montag, den 19.07.2021 An diesem Tag sind wir zu einem Platz der besonderen Sorte. Bei der Firma „Vercornoix“ in Saint-Jean-en-Royans durften wir unter deren Walnussbäumen unser Nachtlager aufschlagen. Das Ganze kostenlos, und den Platz durfte man sich selbst aussuchen. Es war an keinerlei Bedingungen geknüpft, aber natürlich haben wir uns in dem kleinen Verkaufsraum mit Walnussbier und sonstigen Leckereien eingedeckt. Auch war ein kleiner Flugplatz in unmittelbarer Nähe, und beim Spaziergang mit Porthos haben wir alles darangesetzt, dass er Baden konnte. Es war sozusagen ein Abenteuer Spaziergang, denn wir sind durch Gestrüpp und mehr um an das Nass des Baches zu kommen. Dienstag, den 20.07.2021 Hier waren wir ja sozusagen schon auf der Heimreise und haben für die Durchreise einen Platz am Rathaus von Arc-et-Senas. Dies war auch ein schöner Stellplatz für ca. 8 Mobile. Nebenan war eine schöne Wiese, hier konnten wir schön mit Porthos laufen. Als wir am nächsten Tag wach wurden, standen auf der Wiese aber 10 Wohnwagen und, es wurden immer mehr. Wir fragten im Tourismus Büro nach, aber auch die Dame konnte uns nicht sagen was da war. Bei unsrer Abfahrt standen da mindesten 200 bis 250 Wohnwagen. Mittwoch, den 21.07.2021 Für diesen Tag hatten wir ein Treffen mit alten Bekannten ausgemacht. Sabine und Dirk. Wir stellten uns an einen Stellplatz, der direkt neben einer Schleuse in Niffar war und hatten dann einen wunderschönen Abend mit den Beiden. Danke nochmal für die Gastfreundschaft. Hätte Dirk nicht am nächsten Morgen auf die Arbeit gemusst, ich glaube wir würden heute noch sitzen und über die alten Zeiten erzählen. Donnerstag, den 22.07.2021 Der letzte Urlaubstag und so hatten wir uns auf unserer weiteren Rückfahrt einen Platz in Avolsheim herausgesucht. Dort standen am Waldrand auf einem Parkplatz neben einer historischen Kirche. Beim Essen an den dort stehenden Bänken, hatte Porthos eine Maus erblickt, und ist dieser nach. Natürlich hat er die Leine zerrissen und hat die Maus um den Baum gejagt, sie aber dem Himmel sei Dank nicht bekommen. Beim Abendspaziergang in das Dorf haben wir dann festgestellt, dass es in der Ortsmitte einen extra Wohnmobil Stellplatz gab, und sind dann auch umgefahren, und haben dies auch nicht bereut, denn unsere direkten Nachbarn waren Störche und Gänse. 23.07.2021 Leider ging auch dieser Urlaub wieder viel zu schnell zu Ende, somit gingen wir noch unseren geliebten MOPS abholen und dann waren wir auch wieder zu Hause.