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Wetter
27. bis 28. Juni 2020
Sommerurlaub
Datum 25.07.2020 Fahrt zu ersten Schlafplatz, dieser war in der Stadt Void, westlich von Nancy auf einem Stellplatz. Hier machten wir am Abend einen Rundgang mit dem Hund um dann am nächsten Tag weiter zu fahren. Datum 26.07.2020 Frisch ausgeschlafen ging es dann weiter nach Neuillay-les- Bois, dort fanden wir dann unseren zweiten Stellplatz an einer kleinen Weiher Anlage mit Park und sogar WC. Datum 27.07.2020 Am dritten Tag ging es dann weiter in Richtung unseres ersten Ziels das Schleusenhaus in Saint Simeux. Dies war schon immer unser Traumhaus, und daher mussten wir dies auch mal in echt sehen. Dort gingen wir Essen in der Bar "GabiariersPub", mit einem Ortsrundgang und Spaziergang zum Schleusenhaus. Übernachtet hatten wir nach Rücksprache am Pub. Leider ist mir auch hier meine Fotokamera heruntergefallen, und war kaputt :-( Datum 28.07.2020 Weiter ging es in Richtung Süden zum nächsten Schlafplatz. Aber die Fahrt dorthin hatte es in sich. Auf der Autobahn durchbrach ein LKW ca 200 Meter vor uns die Leitplanke und wir konnten gerade noch so ausweichen. Natürlich hatten wir uns als Ersthelfer um das Absichern, den Brandschutz und die Personenrettung gekümmert. Zum Glück wurde keiner ernsthaft verletzt und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen.Hier hatten wir in Sauternes einen schönen gefunden, diesen mussten wir aber aufgeben, als ein zum WoMo umgebauter LKW gekommen ist, sich press an uns gestellt hat, und sie ihre 4 !!! Hunde einfach, ohne Rücksicht überall rumlaufen liesen. Daher fuhren wir weiter nach Beguey Cadillac. Leider war diese Stadt sehr herunter gekommen, da konnte auch das schöne Schloss das Ruder nicht herumreisen. Datum 29.07.2020 Weiter ging es zum Stellplatz nach Fontet. Dies war ein gebührenpflichtiger Platz, hatte aber alles was man so braucht. Zuerst hatten wir uns aufgrund der Sprachschwierigkeiten auf den falschen Platz gestellt, dieser war für Langzeit-Camper reserviert, aber wir fanden dann doch noch einen recht guten Platz. Hier konnten wir wunderschön am Ufer des Kanals, welcher parallel zum Fluss Garonne fließt, spazieren und Porthos konnte seine Liebe
Temperatur 10° bis 42°
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zum Wasser entdecken. Datum 30.07.2020 Nun ging es weiter Richtung Atlantik. Bei der Suche nach einem Stellplatz kamen wir in die Stadt Biscarrosse. Und hier standen wir bei knapp 40 Grad in der prallen Sonne. Dies war für uns alle drei keine Option. Also weiterfahren und weiter suchen. Wir suchten uns über die App einen Stellplatz „ Aire du Camping Car du Phore“, der auf den Bildern einfach wunderschön war, leider mussten wir bei der Ankunft feststellen, der Platz hatte nichts schönes und hier waren die Wohnmobile geparkt wie in einer Ölsardinen Dose. Daher haben wir nur einen kleinen Spaziergang bei 42 Grad gemacht, und sind dann wieder weiter. Schade, also kein Stellplatz am Atlantik, dafür hatten wir aber einen wunderschönen Stellplatz AireNaturelle de Coudes“, bei Escalus in einem Pinienwald mit Dusche und WC gefunden. Hier gab es auch einen glasklaren Bach mit Nutrias, sehr zum Entzücken von Porthos. Datum 31.07.2020 Am nächsten Tag, dann der nächste Versuch zum Atlantik zu kommen. Alle Plätze die wir heraus gesucht hatten waren laut App günstig, aber beim nachfragen lagen die Preise dann ab 50€ aufwärts. Es hat nichts mit Geiz zu tun, aber für einen Stellplatz 50€ und mehr ist schon happig. Daher weiterfahren. Den Atlantik haben wir gesehen, durften ihn aber nicht spüren. Und haben dann am „Lac de Saint Pee sur Nivelle“ in der Nähe der gleichnamigen Stadt einen Platz gefunden. Ein schöner Badesee, aber sehr überlaufen. Datum 01.08.2020 Nun ging es weiter in Richtung Mittelmeer, Ziel war Andorra, aber heute sollte es erst mal vor die Berge gehen. So haben wir uns den Ort Foix heraus gesucht. Ins Campernavi eingegeben und Oh Schreck, wir sollten über Toulouse. Egal welche Einstellungen ich gemacht habe, das blöde Navi wollte uns über Toulouse schicken. Wir haben dann über das Handy navigiert und sind dann auch in Foix angekommen. Allerdings war dort der Stellplatz komplett belegt und wir mussten auf einen Parkplatz ausweichen. Dieser war recht groß und wir haben dort auch niemanden gestört, hoffentlich, denn wie sich raus stellte war es ein Parkplatz mit angrenzendem Friedhof. Datum 02.08.2020 Ausgeruht machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Andorra. Da dort Diesel ja billiger ist wird vorher nicht mehr getankt, und das kam einem Krimi nahe, denn die erste Tankstelle erreichten wir mit nur noch 2 Litern im Tank. Zur Belohnung für den Nervenkrieg mit der Tanknadel kostete der Diesel dann nur 0,89€ pro Liter. Nachdem der Tank dann wieder gefüllt war die nächste blinkende Nachricht vom WoMo, es meinte es hätte Lust auf AdBlue, und wenn es keines bekäme wurde es auch nicht mehr starten. Nun zu Hause standen 30 Liter, also nächste Tankstelle und AdBlue kaufen. Das Licht ging trotzdem nicht aus und wir übernachteten auf einem Campingplatz.(Im tiefsten Innern habe ich gehofft, dass dieses blöde Licht am nächsten Tag aus ist). Einen wunderschönen Spaziergang in und um den Ort Canillo gemacht und dann ins Bett. Datum 03.08.2020 Da die Warnleuchte immer noch nicht aus war entschlossen wir uns nach Andorra Stadt zu fahren, da wollten wir sowieso hin, aber nicht zur Autowerkstatt, jedoch die musste nun in unsere Reiseplanung einfließen. In Andorra Stadt direkt neben der Werkstatt einen super Parkplatz bekommen WoMo aus, nochmal testen und die Warnlampe war aus. Glück gehabt, oder doch nicht? Jedenfalls hat uns Porthinchen 2 mal in die extrem saubere Hauptstadt von Andorra gekackt Direkt neben einem Wachmann. Wir haben es natürlich,wie es sein soll, entsorgt. Und nun kam das nächste Problem. Der Kassenautomat vom Parkplatz hatte „Windows“-Probleme und die Software lief nicht. Daher kamen wir so nicht heraus, erst nach ca. 45 Minuten Wartezeit auf einen Mitarbeiter, den Tassilo trotz Verständigungsschwierigkeiten rufen konnten, kamen wir vom Parkplatz. Weiter ging es dann wieder zum „Pas de la Casa“ und dort ein wenig einkaufen bei 10 Grad, in kurzen Hosen und T-Shirt. Man bedenke einen Tag davor hatten wir 42 Grad. Dann weiter zum Stellplatz in Frankreich in „Ax les Thermes“ zum „Aire Plateau de Bouascre“. Alles in allem Berg auf, Berg ab. Das hatte unser WoMo auch wieder nicht vertragen, denn die AdBlue Lampe ging wieder an. Er schluckt viel dachten wir und nach der Erfahrung des letzten Tages wussten wir, so schlimm ist das nicht. Wir kaufen morgen AdBlue und füllen den Tank auf. Datum 04.08.2020 Dann ging sie los, die suche nach AdBlue. 5 Geschäfte und 4 Tankstellen haben wir abgeklappert, bis wir endlich 5 Liter bekommen hatten. Immer war es ausverkauft. Und dann beim Einfüllen lief der Tank über. Anscheinend war nur der Sensor durch die Bergfahrten überlastet und es gab eine Fehlanzeige, denn der Tank war noch von letzten einfüllen voll. Unser weiteres Tagesziel führte uns dann nach Saint Cyprien am Mittelmeer, auch hier war viel los, aber wir konnten uns einen nicht ausgewiesenen Stellplatz sichern, hier standen auch noch weitere WoMo´s, und die Ortspolizeibehörde, welche das Nachbar WoMo aufsuchte meckerte auch nicht. Jedoch fuhren nachts mehrere Autos vorbei und hupten, was uns aber nicht störte. Tagsüber waren wir hier an den Mittelmeer Strand gelaufen, von hier war auch die Rauchsäule von einem Großbrand zu sehen. Datum 05.08.2020 Weiterfahrt zum Stellplatz „Aire de Stationnement Etang de Mateille“ bei der Stadt Gruisanne. Dieser liegt an einem See der vom Mittelmeer „befüllt“ wird und mit diesem verbunden ist. Hier konnten wir Abends die Flut beobachten, und Porthos hatte viel Spass mit den kleinen Fischen. (Hat aber keinen erwischt). Ein schöner Platz, zwar in der Nähe einer Hauptstraße, aber dies war kein Problem. Und als Tassilo meinte er habe im ganzen Urlaub noch kein deutsches Kennzeichen gesehen, in genau diesem Moment ist ein WoMo mit Homburger Nummer auf das Gelände, und an uns vorbei gefahren. Datum 06.08.2020 Da es uns hier gut gefallen hat, haben wir um einen Tag verlängert. 3 mal waren wir mit Porthos am See und dort hatte er immer so viel Spass, dass er am Abend wie erschossen da lag. Bein Nachtessen sind ihm beim betteln die Augen zugefallen. Das hat viel zu heißen. Datum 07.08.2020 Es ging weiter in die Region „St Marie de la Meer“ in der „Camargue“, hier in Baumelles haben wir auf einem Hof einen schönen Stellplatz gefunden. Hier gab es einen kleinen Laden mit regionalen Produkten, sowie Frühstückszubehör. Auch die Natur war wunderschön, Herz was begehrst du mehr? Es gab Flamingos, Nutrias, Pferde, Rinder und Insekten, viele Insekten auch Stechinsekten und diese machten von uns redlich Gebrauch. Datum 08.08.2020 Am nächsten Tag ging es weiter von der Camargue in Richtung Norden. Hier wollten wir uns am See „La Bonde“ auf einem Platz einmieten, aber hier lagen die Gebühren auch wieder mit 40€ die Nacht für unser Empfinden zu hoch. Der Nachbarsplatz war günstiger und hätte uns auch gefallen, aber hier sollten wir 3 Stunden warten um anzufragen ob wir einen Platz bekommen. Also haben wir in der Nähe weiter gesucht und fanden einen Platz, hier mussten wir zwar auch eine Stunde warten, aber dafür hat es sich auch gelohnt. Hier war alles vorhanden was man sich wünscht, sogar ein Schwimmbecken, gespeist mit Naturwasser war vorhanden, und der Platz war auch sehr umweltbewusst ausgelegt. Die Wartezeit hatten wir uns mit einem Besuch im Ort Cucuron verkürzt. Der Platz selbst hatte den Namen „Lou Badareu Datum 09.09.2020 Zweimal sind wir nach Cucoron gelaufen mit einem Umtrunk am Marktplatz, denn weil uns der Platz so gut gefallen hat, haben wir einen Tag verlängert. Und hier war faulenzen angesagt. Datum 10.08.2020 Die Peilung galt nun unserem nächsten Ziel, der Schweiz. Jedoch mussten wir bis dahin nochmal einen Zwischenstopp einlegen, und diesen hatten wir in Corps geplant. Hierzu mussten wir über einen Pass und konnten von dort zusehen, wie sich ein Gewitter entwickelte. Auf einem Aussichtspunkt gab es ein wunderschönes Panorama, auf der einen Seite das Gewitter, auf der anderen Seite das schönste Wetter. Wir mussten weiter in das Schlechtwettergebiet fahren und bei unserer Ankunft in les Chenêtes, ein Ortsteil von Corps, war es nur noch am regnen und es waren Gewitter mit dabei. Der Stellplatz lag an einem Stausee, mit einem Kletterpark der so einiges zu bieten hatte. Daher hatten wir uns entschlossen am nächsten Tag etwas später zu fahren und uns alles nochmal im trockenen anzusehen. Datum 11.08.2020 Wie schon erwähnt haben wir am Stausee noch einen Spaziergang gemacht, der Regen hatte aufgehört, bevor es weiter Richtung Schweiz ging. 300 Km hatten wir uns für diesen Tag vorgenommen, und bei einem Halt auf einem Parkplatz sind wir über Stacheldraht gefahren, aber dem Himmel sei Dank, die Reifen haben es ausgehalten. Also weiterfahren. Bei der Ankunft am Stellplatz war dieser leider gesperrt und wir mussten einen neuen suchen. Die Stadt les Bioux hatte aber Schilder ausgehängt mit Ersatzplätzen und der dritte hatte uns zugesagt. Direkt mit Blick auf den See, aber LKW´s hatten uns zum späten Abend die Sicht mit ihren Anhängern zugestellt, was aber auch nicht schlimm war, denn zum Morgen waren diese wieder weg. Ach ja, mein Handy schickte mir eine SMS, dass wir die Grenze zur Schweiz überqueren, da dies aber auch immer in Frankreich so ist hatte ich dies ignoriert. Mit fatalen Folgen. Denn ich hatte nicht mehr daran gedacht, dass die Schweiz kein EU-Land ist und konnte so für eine viertel Stunde Internet, ich hatte meine Wetterstations Homepage aktuallisiert, (www.wetterstation- Websweiler.de) 49 € bezahlen. Alter Verwalter. Daher Roaming immer in der Schweiz ausschalten !!!! Datum 12.08.2020 Nach dem Morgenspaziergang mit Porthos fuhren wir nach Vallorbe zum einkaufen und danach setzten wir uns an einen Fluss zum Essen. Hier gab uns eine Frau noch einen Tipp wo wir uns am besten hinsetzten sollten, und das auf deutsch. Nach dem Essen ging es weiter an den Stellplatz „Parking de l`Ecluse“ nach Ougney-Douvot. Auf der Fahrt dahin sind wir einem Unwetter nach gefahren, dies hatte auf der Strecke Dächer abgedeckt, Bäume umgeworfen und Straßen überschwemmt. Am Stellplatz angekommen war nichts mehr von dem Unwetter zu spüren, die Sonne war wieder da und es war angenehm warm. Jedoch die Fahrt dahin war auch abenteuerlich, denn die Straßen wurden immer enger und zum Schluss mussten wir noch über eine Brücke, die so eng war, dass Tassilo aussteigen musste und mich einweisen musste. Der Dank war ein wunderschöner Stellplatz an einer Schleuse, den wir ganz für uns alleine hatten. Datum 13.08.2020 So langsam mussten wir einen Platz Nahe der Heimat suchen, und fanden auch im Stellplatzradar einen wunderschönen Platz an einem Stausee. Dort angekommen verschlug es uns fast die Sprache, der Stausee war fast zu 80% leer, und das Wasser war braun und hatte nur Schaumkronen, trotzdem gingen einige darin baden. Für uns keine Option und somit sind wir weiter und haben an einem kleinen Nachbar See in Celles sur Plane, einen Parkplatz gefunden auf dem schon einige Wohnmobile standen. Der Platz war sehr schön und , bis auf den Regen in der Nacht, als dieser losging haben wir schnell alle Fenster geschlossen. Alle? Leider nicht , denn ich hatte das große Panoramafenster vergessen und somit hatten wir eine kleine Überschwemmung im Wohnmobil. Datum 14.08.2020 Der Rückweg führte uns uber das Dorf Girecourt-sur-Durbion. Hier gab es ein schönes Schlösschen mit Park und auch ein Bach mit schönem klaren Wasser, so das man die Fische sehen konnte, das Dorf aber hat uns gar nicht gefallen, es hatte irgendwie nicht den französischen Scham. Auf der Weiterfahrt haben wir uns dann Corona bedingt in Saarbrücken einen Test gebucht, nachdem wir diesen gemacht hatten, ging es noch zum Tanken und zur Katzenpension um unser geliebtes Kätzelein abzuholen. Dann waren auch drei schöne Wochen, aber auch mit Fallen und Missgeschicken gespickter Urlaub zu Ende.
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